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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Annemarie Müller, Mühlemattweg 20, 5034 Suhr (nachfolgend «Dienstleistungserbringerin») betreibt eine Einzelunternehmung mit dem Zweck, die nachstehenden Dienstleistungen (vgl. Ziffer 5) anzubieten. Die Einzelunternehmung ist nicht im Handelsregister eingetragen. Die nachfolgenden Geschäftsbedingungen regeln die Vertragsbeziehung zwischen der Dienstleistungserbringerin und den jeweiligen Kunden.

 

2. Abweichende Bestimmungen zu diesen AGB sind nur dann verbindlich, wenn sie die Parteien schriftlich oder in anderer Form, welche den Nachweis durch Text zulässt, vereinbart haben.

 

3. Die AGB finden auf alle Vertragsverhältnisse Anwendung. Die Teile, welche nur für Kunden aus bestimmten Regionen oder Ländern Geltung haben, sind explizit als solche ausgewiesen.

 

4. Für die bessere Lesbarkeit wird in den vorliegenden Vertragsbedingungen ausschließlich die männliche Form gewählt. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gemeint.

 

Vertragsinhalt:

5. Die Dienstleistungserbringerin bietet verschiedene Dienstleistungen an, welche auf der Webseite aufgeführt sind. Die Dienstleistungen stammen aus dem energetischen und kinesiologischen Bereich. Die Dienstleistungen umfassen Coachings und Gesprächssitzungen, welche persönlich oder online erfolgen. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass diese Dienstleistungen keine Heilversprechen beinhalten und dass diese keine ärztliche Leistung oder Behandlung (sowie die zugehörige Beratung) darstellen und diese auch nicht zu ersetzen vermögen. Das Beiziehen ärztlichen Ratschlags (im Sinne einer schulmedizinischen Behandlung) liegt in der Verantwortung des Kunden.

 

6. Die angebotenen Dienstleistungen sind keine Heilbehandlungen im Sinne der Gesundheitsgesetzgebung. Es wird weiter keine Erfolgsgarantie abgegeben und der Dienstleistungsvertrag untersteht dem Auftragsrecht. Der Kunde weiss um seine Eigenverantwortung und wird darüber zu Beginn der Sessions oder im Vorfeld aufgeklärt.

 

7. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass die in Anspruch genommenen Dienstleistungen jeweils zu seinem Wohl ergehen und Veränderungen auslösen können, die Einfluss auf das Leben des Kunden nehmen und eine Wechselwirkung auslösen können, denen der Kunde selbständig begegnen muss.

 

8. Die Haftung für Konsequenzen, welche aus der Umsetzung der im Rahmen des Coachings und der Gesprächssitzungen abgegebenen Empfehlungen entstehen, ist ausgeschlossen.

 

9. Aus Gratisangeboten und gratis abgegebenen Gegenständen können keine Rechtspflichten zu Lasten der Dienstleistungserbringerin abgeleitet werden. Dort wo Gratisangebote gemacht werden, behält sich die Dienstleistungserbringerin jederzeit vor, diese ohne Vorankündigung einzustellen oder abzuändern.

 

10. Termine werden grundsätzlich verbindlich vereinbart, wobei Zeit und Ort zwischen der Dienstleistungserbringerin und dem Kunden vereinbart werden. Sollte der Kunde einen Termin weniger als 24 Stunden vor dem Termin absagen, ist der volle Preis für den Termin geschuldet. Die Dienstleistungserbringerin kann aus Kulanz einzelfallweise von diesem Grundsatz absehen.

 

Vertragsabschluss:

 

11. Der Vertrag zwischen der Dienstleistungserbringerin und dem Kunden entsteht persönlich, telefonisch, schriftlich, via E-Mail oder Webseite.

 

12. Der Kunde wird vor Vertragsabschluss in geeigneter Form über den Vertragsinhalt / die bezogene Dienstleistung und die dafür anfallenden Kosten informiert. Die Dienstleistungserbringerin bestätigt die Bestellung per E-Mail, wodurch der Vertrag zu Stande kommt. Der Vertrag gilt auch dann als abgeschlossen, wenn die Dienstleistungserbringerin mit der Leistungserbringung beginnt, oder dem Kunden auf seine Anfrage hin eine Rechnung zur Bezahlung zustellt.

 

 

Rechnungsstellung / Zahlungsbedingungen:

13. Die Dienstleistungen sind vorab per Rechnung zu bezahlen. Rechnungen der Dienstleistungserbringerin sind mit einer Frist von 14 Tagen, jedenfalls vor Bezug der Dienstleistung zu bezahlen. Mit Ablauf dieser Frist gerät der Kunde automatisch in Zahlungsverzug. Die Dienstleistungserbringerin ist im Falle eines Verzugs des Kunden befugt, die Dienstleistung so lange nicht zu erbringen, bis die Bezahlung des Gesamtbetrages erfolgt ist.

 

14. Ab dem Datum des Zahlungsverzugs ist die Dienstleistungserbringerin berechtigt, Ihre Leistungen einzustellen und Verzugszins zu 5% pro Jahr zu verlangen. Die Geltendmachung der weiteren gesetzlichen und / oder vertraglichen Verzugsfolgen, insbesondere auch der anfallenden Kosten für Betreibungshandlungen und das Inkasso der Forderungen sowie für allfällig entstehende Verzugsschäden bleibt ausdrücklich vorbehalten.

 

15. Die Dienstleistungserbringerin ist berechtigt, jederzeit Zwischenrechnungen zu stellen und / oder Vorauszahlungen zu verlangen.

 

 

Belehrung über das Widerrufsrecht für EU-Kunden:

16. Allgemeines: Für Kunden mit Wohnsitz im EU-Raum besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht. Die Einzelheiten dazu werden im Rahmen der vorliegenden AGB wie folgt geregelt.

 

17. Widerrufsbelehrung: Kunde im Sinne dieser Widerrufsbelehrung ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschliesst, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Die folgende Widerrufsbelehrung sowie die sich daraus ergebenden Rechte gelten nur für Kunden, die EU-Bürger sind und in der EU ihren Wohnsitz haben.

 

18. Widerrufsrecht: Die unter vorstehender Ziffer genannten Kunden haben das Recht, den Vertrag innert vierzehn Tagen seit Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Tag des Vertragsabschlusses zu laufen. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde der Dienstleistungserbringerin (Annemarie Müller, Mühlemattweg 20, 5034 Suhr, info@am-mentoring.com) mittels eindeutiger Erklärung, welche schriftlich erfolgt oder den Nachweis in Textform erlaubt, über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Dafür kann der Kunde das untenstehende Widerrufsformular gemäss Ziffer 20 dieser AGB verwenden, wobei auch andere Formulierungen, sofern aus diesen der Entschluss eindeutig hervorgeht, zulässig sind. Zur Wahrung der Widerrufsfrist muss die Erklärung zur Ausübung des Widerrufsrechts am letzten Tag der Widerrufsfrist bei der Dienstleistungserbringerin eingehen oder bei postalischer Aufgabe der Post übergeben sein.

 

19. Folgen des Widerrufs: Wenn der Kunde den Vertrag widerruft, erstattet die Dienstleistungserbringern alle Zahlungen, die sie vom Kunden erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen seit Erhalt des Widerrufs an den Kunden zurück. Dabei wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, welches bei der ursprünglichen Bezahlung verwendet wurde. Abweichende Vereinbarungen bleiben vorbehalten.

 

20. Muster Widerrufsvereinbarung:

Für den Widerruf kann der Kunde die vorliegende Widerrufsvereinbarung verwenden und an die Dienstleistungserbringerin senden:

«Hiermit widerrufe ich den von mir abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung(en):

- [Angabe aller Dienstleistungen, für welche der Vertrag widerrufen werden soll]»

 

Die Widerrufserklärung muss den Namen und die Anschrift des Kunden enthalten und bei Zusendung per Post die Unterschrift des Kunden tragen. Ferner hat der Kunde die Bankverbindung mitzuteilen, auf welche er die geleisteten Zahlungen zurückerstattet wünscht.

 

21. Ausschluss des Widerrufsrechts: Das Widerrufsrecht erlöscht, wenn die Dienstleistungserbringerin ihre Dienstleistungen erbracht hat und der Kunde sich zuvor vor Abschluss des Bestellvorgangs ausdrücklich mit dem Ausschluss des Widerrufsrechts einverstanden erklärt und verlangt, dass die Dienstleistungserbringerin vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der beauftragten Dienstleistung beginnen soll und der Kunde gleichzeitig bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei Vertragsausführung durch die Dienstleistungserbringerin verliert.

 

 

Vertraulichkeit und Datenschutz:

22. Die Dienstleistungserbringerin behandelt alle Kundendaten und ihr zugekommenen Informationen über die Kunden vertraulich. Davon ausgenommen sind gesetzliche Auskunftspflichten.

23. Kommunikation via E-Mail ist grundsätzlich nicht sicher. Die Datenübertragung via E-Mail erfolgt auf Gefahr des Kunden.

 

24. Die Dienstleistungserbringerin verpflichtet sich, die gesetzlichen Richtlinien des Datenschutzes und der Datensicherheit einzuhalten. Auf Verlangen gibt die Dienstleistungserbringerin dem Kunden über die bei ihr gespeicherten Daten Auskunft. Die Auskunft erfolgt in Nachachtung des schweizerischen Datenschutzgesetzes unentgeltlich.

 

Schlussbestimmungen:

25. Die Dienstleistungserbringerin ist berechtigt, die vorliegenden AGB jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Die geänderten AGB sind den bestehenden Kunden in geeigneter Form zur Kenntnis zu bringen.

 

26. Für sämtliche Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis gilt für Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz ausschliesslich materielles schweizerisches Recht, unter Ausschluss des internationalen Privatrechts sowie des UN-Kaufrechts.

 

27. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung ist am Sitz der Dienstleistungserbringerin. Die Dienstleistungserbringerin ist berechtigt, den Kunden beim zuständigen Gericht an dessen Wohn- bzw. Geschäftssitz oder bei jedem anderen aus Gesetz zuständigen Gericht zu belangen.

 

28. Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte die Vereinbarung unvollständig sein, so wird die Vereinbarung im übrigen Inhalt nicht berührt. Die Vertragspartner verpflichten sich, die unwirksame Bestimmung durch eine solche Bestimmung zu ersetzen, welche dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung in rechtswirksamer Weise wirtschaftlich am nächsten kommt.

Suhr, 01.09.2023

Diese Version ersetzt die Version vom 22.03.2023

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